Hans Liberg ist eine echte Koryphäe auf seinem Gebiet: Als Multiinstrumentalist begeistert er seine Zielgruppe an Klavier, Gitarre, Klarinette oder Trompete und löst dank seiner Mehrsprachigkeit sein Publikum gerne in der Landessprache auf.
Sein subtiler Humor und auch sein authentisches Phasendasein machen ihn zu einem der beliebtesten Kabarettisten unserer Zeit und haben ihm in der Vergangenheit viele nationale und internationale Preise und Ehrungen eingebracht.
Der 1954 in Amsterdam geborene Kabarettist entdeckte seine Liebe zur Musik beim Klavierspiel seiner Oma.
Seine Shows machten ihn weit über die niederländischen Grenzen hinaus bekannt und verschafften ihm europaweite Glaubwürdigkeit als geradezu wunderbarer Musiker, Kabarettist und Performer.
Sein Weg führte ihn zu Königin Beatrix der Niederlande, an deren Geburtstagsfeier er ebenso wie zu Ehren ihres 25-jährigen Jubiläums teilnehmen durfte.

Sein Talent hat tatsächlich eine Reihe von Ehrungen erhalten, darunter die Emmy-Ehrung, die Rose von Montreux, den Bayerischen Kabarettpreis sowie schließlich die kaiserliche Auszeichnung als Ritter des Ordens vom niederländischen Löwen, eine einzigartige Ehrung der königliche Familienmitglieder.
Seine Show beinhaltet eine erstaunliche Mischung aus Musik, Witz und Interaktion mit der Band und dem Publikum, wobei klassische Kunstwerke und auch Melodien den Rahmen bilden.
Hans Liberg versteht es, seine Zielgruppe mit Musik und Witz auf originelle Weise zu gewinnen und macht dabei jede Leistung zu einem echten Highlight.
Hans Liberg
Hans Liberg (* 18. April 1954 in Amsterdam) ist ein niederländischer Pianist, Komponist und Komiker.
Hans Liberg wurde 1954 in Amsterdam geboren und ist derzeit seit mehr als 25 Jahren in der Phase.
Der studierte Künstler und Musikwissenschaftler spielt in großen, ausverkauften Hallen in den Niederlanden, Deutschland, Österreich, Belgien und auch der Schweiz. Dafür erhielt er zahlreiche Ehrungen, darunter den Emmy Award.

Hans Liberg ist ein Jongleur mit klimpernden Kegeln auf der Gratwanderung zwischen Strenge und Heiterkeit, kabarettistischer wie pianistischer Extraklasse, eingearbeitet mit fließenden Übergängen von traditionellen Stilen zu profanen Werbe- und Marketingauftritten, Nationalhymnen sowie Popzitaten.
Leben
Inspiriert vom Spaß am Klavier seiner Großmutter, kam er schon früh mit Liedern in Berührung. Klavier und Gitarre waren die Werkzeuge, die er noch an der Institution beherrschte.
Später entdeckte er ebenfalls Klarinette, Banjo sowie Trompete. Mit 18 Jahren begann er ein Studium der Musikwissenschaft in Amsterdam. Seine Diplomarbeit verfasste er über Scat-Gesang.
1981 führte er sein erstes Bühnenstück auf, ein halbstündiges Kabarettprogramm, das scheinbar keinen Titel trug.

Seitdem erkundet der Entertainer mit seinen Sendungen eigentlich Mitteleuropa und die USA und kann dank seiner Mehrsprachigkeit auch den regionalen Zielmarkt in seiner Muttersprache fesseln.
Programm
Hans Liberg (2015 )
Die Programme von Hans Liberg sind keine vollständigen Artikelanalysen. Die Stücke werden nur so gespielt, dass das Publikum die Jobs erkennen kann: Hans Liberg berücksichtigt Strukturen von Johann Sebastian Bach, Frédéric Chopin, den Beatles sowie diversen anderen Komponisten.
Er kontrastiert das weiche Französisch (Claude Debussy – Clair de lune) mit dem harten deutschen Mondlicht (Ludwig van Beethoven – Mondscheinsonata).
Eine Besonderheit sind reibungslose Änderungen zwischen verschiedenen Designdaten oder Autoren.
Mit weniger passenden Vergleichen, amüsanten Pausen und auch oft verdrehten Details (Andrew Lloyd Mozart) entwickelt er ein vergnügliches Programm, das gleichwohl eine besondere musikalische Grundbildung des Publikums voraussetzt.
Auf der Bühne wird zusätzlich auf die musikalischen Aktivitäten von Richard Clayderman, André Rieu und auch Helmut Lotti eingegangen. “Alles nur Neid!” Das ist sein ganz eigener Kommentar.

Ick Hans Liberg 2010 – 2013
In „ICK HANS LIBERG“ ist Hans Liberg er selbst. Er offenbart viele Elemente von sich.
Er ist eigentlich ein Pianist, aber er ist auch ein Komiker und auch ein Schlagzeuger, aber er ist eigentlich ein Gitarrist, weil er eigentlich ein Banjoist ist, der eigentlich ein Sänger ist, weil er eigentlich ein Saxophonist ist, das ist wirklich ein Trompetenspieler.
Hans Liberg ist high und auch er ist reduziert, er liebt Bach, Beethoven, Debussy, Górecki, Elgar und Skrjabin, aber er singt auch gerne die schmutzigen Lieder, die seine Großmutter früher laut und auch fröhlich gesungen hat.
Hans Liberg | Kabarett, Satire und Comedy in Bocholt
In „Ick Hans Liberg“ spricht er den Dialekt aus dem Amsterdamer Stadtteil „Jordaan“, den er in seiner Jugend sprach, weil er im „Jordaan“ geboren wurde.
Sein ehemaliges Wohngebiet in Amsterdam-West, wo er aufwuchs, ist ebenfalls überfahren. Und das legt auch die Blaskapelle der Katholiken auf.
Gelegentlich zeigt er Fotos von seinen Jugendlichen und sich selbst. Und auch “Wie macht man das eigentlich im Ausland?” ist eine häufig gestellte Frage, auf die Hans Liberg in diesem Programm etwa eine Antwort gibt.

„Ick Hans Liberg“ ist ein klassisches und zugleich jazziges Programm mit einem Jazz-Dreiklang: Klavier und Schlagzeug mit Unterstützung des Kontrabasses.
Liberg erklärt, dass große Staatsmänner oft auch großartige Pianisten sind. Dazu wird getanzt, zum Beispiel zusammen mit seinem jungen Auszubildenden Daan Boom.
Der Meister des raffinierten musikalischen Kabaretts ist zurück. In seiner Heimat mit dem höchstmöglichen Zivilorden, dem holländischen Löwen, geschmückt und für seine einzigartigen Programme von Wien bis New York gefeiert, sorgt Hans Liberg für Aufsehen.
Der Pianist und zugleich Entertainer schreibt Songs hintergründig mit hintergründigem Witz und ebenso ausgeprägtem Humor um, ortet gewagte Brücken zwischen den Epochen, bisher verschwiegene „Fakten“.
Bach wie auch die Beatles werden Nachbarn, Andrew Lloyd gibt sich den Nachnamen Mozart und auch Debussy trifft im Mondschein auf Beethoven.
In seinem brandneuen Programm „Attacca“ sprengt er einmal mehr die Grenzen zwischen Dur- und Unterhaltungsmusik, zwischen Camping und auch Elitärem, zieht kühne und auch überraschende Parallelen zwischen Geräuschen und ästhetischer Kunst. „Spitzenqualität!“, natürlich darf man sich zusätzlich auf ein virtuoses Solo auf dem Alphorn freuen.

Preise und Auszeichnungen
Bayerischer Kabarettpreis, 2003
1991: Schwerter Kleinkunstpreis für sein Programm „Wurzel Bach Live“
1991: Wilhelmshavener Knurrhahn – Kleinkunstpreis der Stadt Wilhelmshaven ebenfalls für „Wurzel Bach Live“
1991: Stern der Woche der Münchner Abendzeitung
1997: Emmy Award, Kategorie Popular Arts für das Fernsehprogramm „Liberg zapps himself“[2]
1997: Rose von Montreux, Kategorie: Kunst und Specials für das Fernsehprogramm „Liberg zapps himself“
1998: Moerser ComedyArts-Preis „Henriettchen“[3]
2003: Bayerischer Kabarettpreis, Kabarett-Musikpreis „Der goldene Spaten“
2004: Arosa Humor-Festival, „Der Schneestern“ für den besten Künstler des Festivals
2008: Ritter des Ordens vom Niederländischen Löwen
2014: Krefelder Krähe

Diskografie
Jetzt auch für Frauen (1994)
Die Vi@gr@zeiten (1998)
Neue Show (2001)
TATATATA (2004)
Die Neunte (2007)
Das Beste (2009)
5er-DVD-Kollektion (2009, WortArt)
Ick Hans Liberg (2012)
BOCHOLT Zu symphonischer Musik wird selten gelacht oder applaudiert. Mit Ausnahme von Hans Liberg, weil dort alles erlaubt ist.
Der Interpret mischt Zeitlos mit Pop, Rock ‘n’ Roll sowie Jazz und nimmt seine Zielgruppe mit auf eine brandneue Reise durch die Geschichte der Musikepochen.
Der niederländische Kabarettist zeigte am Samstag in Bocholt zum 2. Mal seine Top-Qualitäten. Mit seinem brandneuen Programm „The Best“ begeisterte Liberg die Zielgruppe im heimischen Kino mit den Höhepunkten seines Wirkens der letzten fünfzehn Jahre.
Kurz nach 8 war es dann tatsächlich endlich soweit, als Hans Liberg mit seinem Streichquartett, alle im Mao-Gewand getragen, die Bühne betrat.
Aus dem Lautsprecher erklangen chinesische Geräusche zusammen mit Piano, Hupe und Gong. „Na, hast du die Melodie erkannt? Bocholt ist eine sehr musikalische Stadt“, scherzte Liberg und brachte auch das Publikum zum Lachen.
Er hat seinen Zielmarkt meisterhaft direkt in seine Phasenleistung einbezogen und nur die Anfänge der Artikel gespielt, damit der Zielmarkt sie erahnen kann.

Verwirrend war es hin und wieder, wenn der Track „Oh Tannenbaum“ in einer Hochzeitsmelodie endete oder „Gloria in excelsis deo“ auf der Gitarre gespielt wurde „Nun, meine Damen und Herren, ich versuche zu spielen, wie Sie singen“ , scherzte der Künstler.
Mit seiner eigenen Interpretation des Beatles-Tracks „Let it be“ in „Mommy Merkel talks with me“ gab es für ihn kein Halten mehr.
Zahlreiche Komponisten wie Beethoven, Schubert sowie Mozart fanden ebenfalls ihren Platz in Libergs Programm und wurden ebenfalls auf völlig neue Weise analysiert.
Mit seinen fließenden Wechseln zwischen den verschiedenen Stilepochen und Musikern bewies Liberg geradezu Starqualitäten.
Das zeigten seine Witze über Schubert, der anscheinend schlecht überwacht wurde, weil er erst nach seinem Tod Geld verdiente, sowie Beethoven, der zwar bei “Deutschland sucht den Superstar” mitmachte, aber die Kritik von Dieter Bohlen leider nicht hören konnte Liberg war nicht nur ein großartiger Musiker, sondern auch ein ausgesprochener Komiker.

Klassische Stücke wurden sowohl in Moll als auch in Dur gemischt gespielt und „Glück, atemberaubende Göttertrigger“ wurden auf Niederländisch intoniert.
„Ich mag kurze Stücke“, betonte Liberg und verriet, dass Mozarts Kompositionen auch schnell, aber amüsant mit der Melodie eines Smartphone-Klingeltons enden können.
Den 2. Teil seines Programms widmete Liberg gemeinsam mit seiner Sängerin Margarete den Opern. Allerdings hatte sie es mit ihrem Partner wirklich nicht immer leicht, wie er gerne scherzte.
„Es war einfach besonders, ein super toller Abend“, berichtete Zuschauer Willi Boomers und auch Organisatorin Christa Hoffs freute sich über die Resonanz.
Einen weit besseren Kabarettisten hätte sich die Pepperoni-Bühne nicht für ihr Programm aussuchen können.
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