Bernd Michael Lade
Geburtsdatum: 24.12.1964
Geburtsort: Berlin
Lebenslauf von Bernd Michael Lade
Bernd Michael Lade, auch Bernd-Michael Lade geschrieben, ist ein deutscher Schauspieler, Filmregisseur sowie Künstler.
Nach einer Ausbildung zum Baufacharbeiter absolvierte er sein Schauspielforschungsstudium an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Seine Schauspielkarriere begann am Theater Frankfurt/Oder.
Eigentlich ist Bernd Michael Lade seit Mitte der 1980er Jahre auch für Film und Fernsehen vor der Videokamera geblieben.

Bekanntheit erlangte er 1991 als idiotischer Stadtpolizist im Film Karniggels sowie von 1992-2007 als Tatortermittler M. Kain.
Zwischen 2008 sowie 2013 hatte Bernd Michael Lade Kinoengagements im Saying Gorki Kino in Berlin, in Hamburg und in verschiedenen anderen Phasen.
Neben Schauspiel forschte er ab 1991 im Fach Regie an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in Potsdam. Er schrieb, leitete und spielte als Micha in dem Film The Admission (2015).
Er ist auch als Künstler energisch. In der DDR war er vor 1989 in der Punkszene Ostberlins aktiv. Er spielte Schlagzeug in einer Punkband.
Ab Ende 2007 trat er wieder mit seiner Partnerin Maria Simon als Sänger und Gitarrist in einer Punkband auf.
Bernd Michael Lade
Bernd Michael Lade war seit 2004 mit der Schauspielerin Maria Simon verheiratet. Anfang 2021 wurde ihre ein Jahr zurückliegende Scheidung anerkannt.
Sie haben drei gemeinsame Kinder (geboren 2005, 2007 und auch 2011). Aus einer früheren Verbindung hat er ebenfalls sein Kind Jonathan Lade (geb. 1999), das ebenfalls ein Star ist.

Im Film Der Ranger – Paradies Heimat: Junge Liebe spielte er zusammen mit seinem Sohn die Rollen von Papa Ralf Faber sowie Sohn Julian Faber.
Bernd Michael Lade ‐ Steckbrief
Name | Bernd Michael Lade |
Beruf | Schauspieler, Regisseur |
Geburtstag | 24.12.1964 |
Sternzeichen | Steinbock |
Geburtsort | Berlin |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Größe | 177 cm |
Geschlecht | männlich |
(Ex-) Partner | Christiane Paul, Maria Simon |
Haarfarbe | blond |
Augenfarbe | blau |
Bernd Michael Lade Wiki: Age, height and also even more
Bernd Michael Lade is a German actor as well as artist. He played his way right into the hearts of “Tatort” fans as Commissioner Kain. In 2007 that was completion of it. The star again dedicated himself to the theater and hard rock.
Bernd Michael Lade was born in East Berlin in 1964. At the age of 15 he founded the initial punk band in the GDR with a couple of institution pals.
Bernd Michael Lade later ended up being the drummer for the punk band Planlos – as well as had to appear at the Stasi police headquarters numerous times “to make clear a circumstance”. After training as a skilled building and construction employee, he examined acting at the Ernst Busch College in Berlin.
After reunification, Lade finished his directing research studies at the “HFF Konrad Wolf” in Potsdam. The star was currently able to obtain a long-term interaction at the “Kleist-Theater Frankfurt/Oder” during his studies.

The first television as well as film duties adhered to in 1988, including in “Trutz” as well as “Amoklauf” in addition to in “Polizeiruf 110” and in the series “Mit Herz und Robe”.
Bernd Michael Lade after that progressed understood in 1991 with Detlev Buck’s movie “Karniggels”, in which he played the awkward provincial policeman Horst Köpper. A year later on, the star broadcast as a Leipzig “Tatort” commissioner, addressing 45 cases with his partner Bruno Ehrlicher (Peter Dodann).
The last episode of the duo broadcast in 2007. The “Tatort” investigators were retired by the MDR – unwillingly. At the same time, Lade acted in a number of flicks (consisting of “Komm, sweeter Tod” from 2000) and also directed it himself: his debut movie was “Rache” from 1995, adhered to in 2001 by “Absolutely no Uhr 12”.
After leaving “Tatort” he went back to his roots, went on excursion with punk music and also acted in movie theater. But he additionally remained true to film and tv. He handled guest looks in series such as “Letzte Spur Berlin”, “Heldt” or “Heiter bis Tödlich”. In February 2021 he was seen in the television film “Meeresleuchten”. In 2018 he was likewise part of the cast of Michael “Bully” Herbig’s cinema thriller “Ballon”.
Bernd Michael Lade has three kids with the actress Maria Simon. One more kid originates from a previous partnership. Lade resides in Berlin.
BIOGRAFIE
Mit zwölf Jahren träumt Bernd Michael Lade seinen großen Traum: Eigentlich will er Schauspieler werden. Zunächst wechselte er jedoch zum Liedermachen und spielte in der Punkband „Antifaschistische Schutzwall“.

Und wie damals in der DDR üblich, musste Lade zunächst eine ordentliche Lehre (gelehrter Baufachmann) absolvieren, bevor er erfolgreich an die renommierte Ernst-Busch-Schule in Berlin wechselte, um sich endlich seinen Kindheitswunsch, nach der Wehrmacht zu schauspielern, zu erfüllen Service.
Nach einigen Kinoauftritten (ua am Kleist-Theater in Frankfurt an der Oder) landete er schließlich beim Film und sorgte erstmals in Detlev Dollars Witz “Karniggels” (1991) für Aufsehen als Polizist, der es sein soll überführe einen mystischen Cow Slasher.
Im selben Jahr begann Lade ebenfalls in Babelsberg mit Recherchearbeiten für Filmregie, die er mit dem Film „Rache“ abschloss. Danach ging es Schlag auf Schlag: Aufgaben in TV-Sammlungen wie „Polizeiruf 110“, Großstadtrevier“, „Alles noch Mord“ sowie „Doppelnutzung“ erfüllt, von 1992 bis 2007 war er Assistent bei „ Tatort” Kommissar Ehrlicher alias Peter damals.
Außerdem spielte er in der eher mäßigen Komödie „Looosers“ (1995) von Christopher Roth, in Hartmut Griesmayrs „Der andere Wolanski“ sowie „Reward“ (beide 1995), in Petra Haffters Missbrauchsfilm „Guilty on Suspect“ (1995) und auch in Martin Walz’ „Love Exists“.
Außerdem war Lade 1996 Regiestart von „Rache“ mit Sven Martinek. 1997 war Bernd Michael Lade in Peter Timms Kinoflop „Run doof“ (1997) zu sehen, 1998 folgte die sehenswerte Strittmatter-Verfilmung „Viehjud Levi“.

Vor der Kamera blieb er 1999 in „Benzin im Blut“ zusammen mit Sonja Kirchberger, „Jacks Infant“ (1999) war ein lustiger Komödiant sowie mit Jan Josef Liefers.
Supervisor Michael Wenning besetzte Lade 1999 in dem Thriller „Urlaub im Orient – Und auch niemand hört dein Heulen“ zusammen mit Felix Eitner und Julia Jäger, außerdem spielte er in der bezaubernden Komödie „Vom Himmel das Blaue“ (1999) mit.
2000 realisierte er den Kinofilm „Komm, süßer Tod“ und ebenfalls 2001 seine 2. Regiearbeit „Zero 12 PM“.
Bernd Michael Lade (* 24. Dezember 1964 in Ost-Berlin) ist ein deutscher Schauspieler, Filmregisseur und auch Musiker.
Filmografie (Auswahl)
1984: Bockshorn
1984: Kaskade rückwärts (Kinofilm)
1988: Polizeiruf 110 – Amoklauf (Fernsehreihe)
1989: Polizeiruf 110 – Drei Flaschen Tokajer
1990: Selbstversuch
1990: Die Sprungdeckeluhr (Kinofilm)
1991: Karniggels (Kinofilm)
1991: Trutz
1992–2007: Tatort (Fernsehreihe) → siehe Ehrlicher und Kain
1992, 2011: Großstadtrevier (Fernsehserie, verschiedene Rollen, 2 Folgen)
1995: Looosers! (Kinofilm)
1995: Rache (Kinofilm, auch Regie und Drehbuch)
1995: Gegen den Wind (Fernsehserie, Folge Sara)
1995: Alles außer Mord (Fernsehserie, Folge Wahnsinn mit Methode)
1995, 1996: Doppelter Einsatz (Fernsehserie, verschiedene Rollen, 2 Folgen)
1996: Die Drei (Fernsehserie, Folge Ehrensache)
1996: Jackpot
1996: Störung Ost (Dokumentation)
1997: Dumm gelaufen (Kinofilm)
1998: Wolffs Revier (Fernsehserie, Folge Urlaub in den Tod)
1998: Kai Rabe gegen die Vatikankiller (Kinofilm)
1998: HeliCops – Einsatz über Berlin (Fernsehserie, Folge Der Euro-Raub)
1999: Viehjud Levi (Kinofilm)
1999: Der Clown (Fernsehserie, Folge Handyman)
2000: Komm, süßer Tod (Kinofilm)
2000: Der letzte Zeuge (Fernsehserie, Folge Drei Jahre und eine Nacht)
2001: Der DOC – Schönheit ist machbar
2001: Null Uhr 12 (Kinofilm, auch Regie)
2003: Edel & Starck (Fernsehserie, Folge Ein toller Tag)
2003: Reise nach Jerusalem (Patuvane kam Yerusalim, Kinofilm)
2004: Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei (Fernsehserie, Folge Wer Wind sät…)
2005: Nicht von dieser Welt (Fernsehserie, 8 Folgen)
2005: Spur & Partner (Fernsehserie, 7 Folgen)
2006: Ladyland (Fernsehserie, eine Folge)
2008: Guter Junge
2008: Tatort: Brandmal
2009: Der Alte (Fernsehserie, Folge Doppelleben)
2009: Polizeiruf 110 – Der Tod und das Mädchen
2009, 2014: SOKO Köln (Fernsehserie, verschiedene Rollen, 2 Folgen)
2010: In aller Freundschaft (Fernsehserie, Folge Einer trage des anderen Last)
2010: Transit (Kinofilm)
2011: Lindburgs Fall
2011: Küstenwache (Fernsehserie, Folge Der verlorene Sohn)
2011: Flemming (Fernsehserie, Folge Die Stufen der Lust)
2011, 2017: SOKO Leipzig (Fernsehserie, verschiedene Rollen, 2 Folgen)
2011: Festung
2012: Blutadler
2013: Der letzte Bulle (Fernsehserie, 5 Folgen)
2013: Unsere Mütter, unsere Väter (Fernsehdreiteiler, eine Folge)
2014: Donna Leon – Reiches Erbe (Fernsehreihe)
2014: Josephine Klick – Allein unter Cops (Fernsehserie, 4 Folgen)
2015: Wilsberg – Kein Weg zurück (Fernsehreihe)
2015: Letzte Spur Berlin (Fernsehserie, Folge Ausgeträumt)
2015: Das Geständnis (Kinofilm, auch Regie, Drehbuch und Produktion)
2016: Heiter bis tödlich – Akte Ex (Fernsehserie, Folge Der Tote aus dem Moor)
2016: Ein starkes Team – Nathalie (Fernsehreihe)
2016: Herzensbrecher – Vater von vier Söhnen (Fernsehserie, Folge Mit Leib und Seele)
2017: Heldt (Fernsehserie, Folge In geheimer Mission)
2017: Ich gehöre ihm
2017: Willkommen bei den Honeckers
2017: Rübezahls Schatz
2018: Ballon
2018: Herr und Frau Bulle
2018: Dogs of Berlin
2020: Das Quartett: Das Mörderhaus (Fernsehreihe)
2021: Der Ranger – Paradies Heimat: Junge Liebe (Fernsehreihe)
2021: Meeresleuchten
Leben
Nach einer Ausbildung zum Baufacharbeiter in Ost-Berlin studierte Lade Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Ein Kinoengagement in Frankfurt (Oder) und auch Fernsehfilme im DDR-Fernsehen schlossen sich an.
In den Jahren vor 1989 gehörte Lade zur Ostberliner Punkszene. 1991, nach der deutschen Wiedervereinigung, begann er, Routing an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf in Potsdam zu untersuchen. Sein Regiedebüt gab er 1995 mit dem Film Vengeance. 1991 trat er für seinen Dienst als dämlicher Stadtpolizist in Detlev Bucks Spielfilm Karniggelsand von 1992 als bundesweit anerkannter Kriminalpolizeikommissar M. Kain an.

Die letzte Folge des Ermittlerduos Ehrlicher (Peter Sodann) sowie Kain operierte am 11. November 2007. Von 2003 bis 2006 war er in der interaktiven TV-Krimisammlung Spur & Companion als Jonny Spur zu sehen, und zwar zusammen mit seinem Basset Partner fand eine Ideensuche statt, wobei die Zuschauer den Fall ständig selbst lösen mussten.
Other films with Bernd Michael Lade: ” Tatort – Ein Fall für Ehrlicher ” (1992), ” Tatort – Now and Everything ” (1994), ” Tatort – An Honorable House ” (1995), ” Tatort – Deadly Desire ” (1999) , ” Tatort – Trübe Wasser “, ” Tatort – Quartet in Leipzig ” (both 2000), “Liebesau – the other homeland”, “Tatort – Totenmesse”, “Tatort – Fatal Desire” (all 2001), “Tatort – Hot Greetings from Prague”, “Tatort – Rückspiel”, “Tatort – Totenfahrt”, (all 2002), “Journey to Jerusalem”, “Tatort – Atlantis”, ” Tatort – Out of Control “, “Tatort – Little Red Riding Hood” (all 2003), “Tatort – Abseits”, ” Tatort – Teufelskreis”, “Tatort – Waidmanns-Heil” (all 2004), “Tatort – Baptism of Fire”, “Tatort – Freischwimmer”, “Tatort – Deep Fall” (all 2005), ” Tatort – Blood Writing “, ” Tatort – Sleepless in Weimar ” (both 2006), ” Tatort – The Attorney “, ” Homesickness Over There “, ” Tatort – The Trap “, ” Good Boy ” (all 2007), ” Tatort – Brandmal ” (2008), ” Police Call 110 – Death and the girl ” (2009), ” Lindburg’s Fall “, ” Fortress ” (both 2011), ” Blood Eagle ” (2012), “Our mothers, our fathers ” (2013).
2005 spielte er den verheirateten Michael Thiel in der lustigen Serie Wonderful. Außerdem ist er nach 14 Jahren Fernsehjob im Berliner Adage Gorki Theater seit 2008 wieder auf der Theaterbühne. Im Sommer 2013 war er bei den Wormser Nibelungenfestspielen unter der Regie von Dieter Wedel als Gunther in einer brandneuen Inszenierung von Hebbels „Nibelungen – geboren zum Sterben“ zu sehen.
Außerdem war er Schlagzeuger der Band planlos, einer der ersten Punkbands der DDR (nicht zu verwechseln mit Planlos aus Grevenbroich).

Von 1985 bis 1990 war er Leadsänger der Avantgarde-Band Cadavre Exquis. Seit Abschluss 2007 ist er tatsächlich wieder mit seiner Lebensgefährtin, der Schauspielerin Maria Simon, als Sänger und auch Gitarrist in der Neo-Punk-Band Ret Marut – benannt nach einem Pseudonym des Autors B. Traven – zurück.
Im Rahmen von planlos wirkte er bei den im DDR-Alltag illegalen Auftritten der Toten Hosen in Ost-Berlin mit.
Bernd Michael Lade hat mit Maria Simon 3 Youngster. Das Paar meistert ihre Kinder, Simons Sohn aus einer früheren Partnerschaft mit Devid Striesow, Ludwig Simon, und auch ihren eigenen Jungen aus einer früheren Partnerschaft in Berlin-Pankow.
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